Man müsste mal…. mehr Content produzieren. Ein Plan und die Umsetzung
Nervt Sie die Contentproduktion? Haben Sie eigentlich keine Zeit? Und die Ideen sind nach 3 Jahren auch irgendwie dünn geworden?
Dann sollten Sie prüfen, ob die Keywords schon optimal verwendet sind
Content entsteht fast von selbst, aber leider nur fast. Ein bisschen Planung hilft enorm.
Die Keywords sind die optimalen Contentlieferanten
Um Ihre Keywords haben Sie Umschreibungen, Synonyme, Fragen und Suchintensionen gefunden. Zum Beispiel die Fragen mit dem Tool askthepublic.
Falls Sie das nicht genau wissen, dann kramen Sie jetzt Ihre Keywordliste oder das Keywordcluster raus und schauen nochmal drauf.
Die richtigen Keywords finden Sie hier, wenn Sie die aktuellen Keywords mal prüfen wollen, dann haben wir eine Anleitung.
Es ist wichtig, dass Sie Ihre Keywordwolke bzw. Ihr Keywordcluster optimal abarbeiten und alle Begriffe bedienen. Oft sehe ich Artikel, die zwar zum Thema gehören, aber nicht optimal abgestimmt sind. Da macht die Indexierung bei Google schwieriger. Ab und zu lohnt sich auch die aktive Prüfung, ob bei Google alles indexiert ist, vor allem bei kleineren Seiten.
Contentplanung ist die Grundlage für die Contentproduktion
Wahrscheinlich können Sie es schon nicht mehr hören: Contentplanung. Leider ist das die wichtigste Sache, die Sie machen müssen, um im Web erfolgreich zu sein. Es ist entscheidend, dass Sie konsequent an Ihrem Thema arbeiten und sich fokussieren. Wenn Sie noch nie wirklich Ihren Content geplant haben, dann lesen Sie bitte hier weiter.
Wie Sie aus Ihren Keywords mehr Content produzieren
Wie viele Artikel haben Sie bereits geschrieben, die sie wirklich auf diese Keywords ausgerichtet haben:
1. Sie haben bereits konsequent alle Keywords optimal verwendet. Die Artikel sind stringent auf ein Thema konzentriert. Die Kategorien passen.
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- Prüfen Sie, ob Sie CornerStoneInhalte verfassen können.
- Wenn Sie diese schon haben, dann aktualisieren
- Ansonsten einen Cornerstone-Artikel schreiben. Corner…WAS? Hier haben wir zusammengefasst, wann man Cornerstone oder Blogartikel schreibt.
- Überarbeiten Sie die Keywordwolke. Schauen Sie die Ideen und Vorschläge von Google an, da lässt sich immer was finden.
- Analysieren Sie die Keywords der Konkurrenz. Noch nie gemacht? Dann hier Infos zur Keywordkonkurrenanalyse holen.
2. Sie haben die Artikel nicht so richtig konsequent geschrieben. Es gibt zwar viel, aber die Keywords nicht immer beachtet worden?
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- Sortieren Sie die vorhandenen Artikel
- Legen Sie die Keywordwolke darüber und finden Sie die Lücken
- Füllen Sie die Lücken
Machen Sie aus Keywords mehr Content – teilen, spezialisieren, detaillieren
Bei der Contentproduktion sollte man sich auf die wesentlichen Punkte konzentrieren, um zielgerichtet zu arbeiten. Man kann aus den reinen Keywords und der resultierenden Keywordwolke viel Input und Ideen herauslesen.
Wichtig ist insbesondere, dass man am Thema eng dran bleibt. Schreiben Sie zum Beispiel einen Artikel zum Thema „Pflege von Pflanzen“, dann könnten Sie den unterteilen in Zimmerpflanzen und Balkonpflanzen. Oder Sie unterteilen in Jahreszeiten „Pflege von Zimmerpflanzen im Somme und im Urlaub“ und „Pflege von Zimmerpflanzen im Winter“. Zugegeben ist das ein einfaches Beispiel, was allen völlig logisch erscheint.
Klopfen Sie bei der Contentproduktion unbedingt diese Themen für sich ab. Oft ergeben sich neue Ansätze und Ideen. Und auch wenn Google am liebsten Artikel mit 6000 Worten hätte. Wenn Sie 500 schreiben können, aber eng am Thema bleiben, dann ist das besser, als nichts zu tun. Erweitern und ausbauen können Sie immer noch.
Die Suchintension des Kunden bei der Inhaltserstellung unbedingt beachten
Sie müssen den Besucher Ihrer Webseite empfangen, als wenn Sie ihn schon ewig kennen und genau wissen, was er will. Nur 2% der Besucher kaufen beim ersten Besuch der Webseite. Im Schnitt braucht man 7 Kontaktpunkte bis zum Kauf. Der Käufer ist also ein Wiederholungstäter und war schön öfter auf Ihrer Seite.
Und je nach dem, werden andere Inhalte gesucht und konsumiert. Wer zuerst mit reinen Informationen angefangen hat, könnte als nächstes Ihren Expertenstatus zum Thema testen. Bieten Sie Inhalte an, die alle verschiedenen Suchintensionen abdecken.
Die Suchintensionen sind unterschiedlich. Auf welcher Stufe seiner Suche, hat der Kunde Sie gefunden?
Suchintensionen können zum Beispiel sein:
- Informationen sammeln
- Wissen aneigenen
- Ein Produkt kaufen
- Dienstleistung in Anspruch nehmen
In der Contentproduktion können also die verschiedenen Stufen beachten, auf denen der Besucher sich befindet. Daraus ergeben sich wiederum neue Inhalte. Nehmen Sie gerne Themen auseinander und spezialisieren Sie diese nochmal. Der Kunde dankt es Ihnen.
Noch ein Tipp
Klasse statt Masse
Lassen Sie sich von den Idealvorstellungen von Social Media Marketern, Contentagenturen und Webagenturen nicht verrückt machen. Weniger ist manchmal mehr.
Auch die Aussage „ein Blogbeitrag“ pro Woche sei völlig ausreichend ist für viele kleinere Unternehmen völlig utopisch. Wer keine interne Marketingabteilung hat, der schafft das kaum.
Wenn Sie Texte nach extern geben wollen, dann können Sie uns gern fragen. Wir haben zuverlässige Texter und Lektoren im Team.
Sie haben eigentlich gar keine Zeit Ihre Inhalte selber zu erstellen?