Methode der kleinen Schritte im Marketing – und warum unsere Kunden damit so erfolgreich sind
Sie kennen das von allen anderen Aufgaben. Je größer diese sind, desto unlösbarer scheinen sie. Was tut man dann gern?
„Mach ich morgen“!
Hilft nur leider nichts, jeder weiß das.
Im Unternehmensalltag zerlegen Sie die Aufgabe also in kleine Schritte.
Im Marketing klappt das nicht so gut. Die Aufgaben sind groß und bleiben es. In diesem Artikel wollen wir beleuchten, warum das so ist und wie man das löst.
Miniaufgaben im Marketing definieren ist die Lösung. Jetzt starten.
Arbeitsaufgaben in kleinste Schritte zerlegen! Warum passiert das im Marketing nicht. Warum bleiben die Arbeitspakete hier so groß?
Im Gegensatz zu Marketingaufgaben, haben Sie normalerweise einen entscheidenden Vorteil. Sie kennen zumindest einen Teil der Aufgabe. Sie hatten die Herausforderung schon öfter oder zumindest zum Teil. Das beste Beispiel ist die liebe Steuererklärung. Jedes Jahr erscheint die vielen Menschen als unangehme, große Aufgabe und die wird gern aufgeschoben. Aber wenn Sie sie in Angriff nehmen, dann gehen Sie in kleinen Schritten vor.
- Also erst sammeln, was da ist,
- dann strukturieren,
- dann rausfinden, was besonders vorgefallen ist
- dann recherchieren, ob das besondere eingereicht werden kann oder nicht
- Formulare suchen
- Ausfüllen bis dahin, wo eine Hürde auftaucht
- Hürde lösen
- ABGEBEN, uff, fertig, endlich.
Im Marketing machen das viele Unternehmer nicht. Sie haben irgendwo gehört und gelesen, dass „Posten auf Instagram“ wichtig ist und wollen das jetzt angehen.
Sie kennen Instagram aus Ihrem privaten Umfeld und wollen gleich loslegen. So schwierig kann das nicht sein, bekommen die Kids ja auch hin. Korrekt! Es ist nicht schwierig! Also los.
Zuerst wird YouTube aufgemacht, mal gesucht und angefangen, Wissen zu sammeln. Nach dem dritten von den tausenden Videos sind Sie so geflashed, dass sie YouTube schließen. Was tun Sie jetzt? Richtig NICHTS!
Blöderweise ist das die schlechteste Vorgehensweise.
Video: Große Konzepte weglassen!
Methode der kleinen Schritte im Marketing richtig anwenden
1. Aber wo und wie fängt man also an?
Unsere Methode der kleinen Schritte würde folgendes vorschlagen: Was nervt Sie am meisten? Das gehen sie an und zwar 5 Minuten und genau ein mal.
Sie haben noch nie etwas gepostet? Dann los. Machen Sie ein Foto. Egal was, machen Sie ein Foto. Öffnen Sie Instagram. Klicken Sie auf das PLUS und posten Sie dieses Foto. Kein Text, keine Hashtags, einfach nur das Foto.
UND? Wie wars? Das Problem ist, das man unbekannt Dinge nicht anpackt, weil man die Konsequenzen nicht abschätzen kann.
Was hat Ihnen der Post gebracht?
Sie wissen jetzt, das posten 1 Minute dauert. Aber Sie wissen auch, dass Sie ein Foto suchen mussten, einen Text schreiben, Hashtags suchen usw. Und das ist nicht in 1 Minuten gemacht. Dafür brauchen Sie 5 Minuten.
2. Wo macht man weiter, wenn man schon mittendrin steckt?
Wenn Sie schon mittendrin sind und nicht weiterkommen, hilft nur:
- einen Schritt zurück
- wo genau klemmt es
- hier ansetzen
- gehen Sie auch hier nur einen kleinen Schritt
Sie kennen jetzt eine Sache. Entscheiden Sie: Wollen Sie das selber machen oder abgeben?
Viele Unternehmer sind jetzt genervt und wollen nur eines “alles auslagern”. Weg damit, bloß nicht mehr sehen. Schnellstens ALLES abgeben. Kann man, aber nicht so einfach, wie sie sich das vorstellen. Warum? Weil es viel und schwierig ist.
Warum Sie als Unternehmer eben doch einen kleinen Schritt im Marketing gehen sollten
Als Unternehmer haben Sie immer mehr im Blick, als nur Ihre Zeit, Ihre Wünsche und Ihren Alltag. Sie koordinieren Mitarbeiter, Abteilungen, Prozesse usw. Und Sie erwarten, dass die Ihr Fachwissen einbringen und zum Wohle der Firma arbeiten. Machen die auch!
Aber jeder erwartet doch von Ihnen, dass Sie ungefähr wissen, was er tut und wie er arbeitet. Seine speziellen Wünsche und Anforderungen an das Jobprofil als Arbeitgeber erfüllen.
Sie wollen sich mit Marketing nicht befassen? Es nervt sie eigentlich nur?
Das ist ok. Aber machen Sie sich folgendes bewusst: Sie als Chef definieren die Unternehmensstrategie, die Philophie, die Ausrichtung und die Umsatzziele (Aufzählung unvollständig, bevor ich wieder Anrufe von unfreundlichen Menschen bekomme).
Wer außer Ihnen kann denn daraus die große ganze Marketingstrategie ableiten? Sie können von niemandem erwarten, dass er das, was Sie für sich definiert haben, umleitet, übersetzt und genauso macht, wie Sie das gerne hätten.
Und da sind wir beim Thema: die Große Marketingstrategie – und schon wieder dieser Mist im Marketing. Wollten wir nicht kleine Schritte gehen?
Ja gehen wir. Ein paar Ideen. Wenn Sie mal über Markenbildung nachdenken wollen, hier zwei Denkansätze. Dauert jeweils 5 Minuten inklusive Video.
Lieber mal über Content im B2B nachdenken? Dann mal hier schauen.
Zerlegen Sie Marketingaufgaben in Minikleine Schritte. So klein, dass Sie in Ihren Alltag passen. Das macht den Erfolg aus, das wissen Sie ganz genau.
Womit könnten Sie anfangen? Ich lasse meine Kunden aufschreiben, was sie am meisten nervt.
Noch keine Lust auf den ersten Schritt?
Wenn Sie immer noch nicht wissen, wo Sie anfangen sollen und jetzt aber mal richtig vorankommen wollen, dann buchen Sie unseren X-Faktor Call. Der lässt Sie einen Sprung machen, keinen kleinen Schritt.