Marketing Management Prozess? Das ist Marketing aus Sicht der Geschäftsführung.

marketing management prozess

Prozesse kann man steuern und managen. Alle Beteiligten ordnen sich im Prozess ein, wie kleine Ameisen. Tun fleißig Ihren Dienst und tanzen nicht aus der Reihe. – Wunschtraum oder Wirklichkeit?

Wie man das für Marketing in den Griff bekommt? Darum geht es heute.

Marketing = Chaos + Nerven? Muss nicht sein

Marketing ist teilweise ein sehr kreativer Prozess und leider nicht ganz so strukturiert. Die beste Idee gewinnt und die muss man sich ausdenken. Eine Maschine spuckt das selten aus. Das geht nicht immer nach Schema F. Und das macht es für Chefs schwierig.

Hinzu kommen die Änderungen, die von außen kommen. Egal welches Medium man bespielt, die Trends sind extrem schnelllebig und vielfältig. In vielen Agenturen gibt es mittlerweile Spezialisten für genau ein Medium. Es gibt Marketer, die machen nur Instagram, nur LinkedIn, nur Tiktok, nur Youtube oder nur Blogartikel.

Du magst Marketing nicht? Hier 5 Gründe warum Chefs Marketing nicht mögen und warum das völlig ok ist!

Ein Marketing Management Prozess beendet den Alptraum für Chefs

Ständig was neues, jede Woche was anderes. Trends, Entwicklungen, Worte, Farben, Musiktitel, Themen, Tags und Content. Nie weiß man, ob es funktioniert, was es kostet und was es bringt. Ein Alptraum für Chefs.

Ein Moloch aus Ideen, Umsetzungen, ein Loch in dem Geld verschwindet.
Das kannst du stoppen.

Man kann selbst in diesen wilden Wirren des Marketing einen Prozess aus Sicht der Geschäftsführung etablieren. Und das sollte man.

Du brauchst einen Marketing Management Prozess

Was hast Du davon? Vorteile, wenn ein Marketing Managment Prozess
etabliert ist

1. Du behältst den Überblick

2. Du vermeidest, dass man wirklich jedem Trend sinnlos hinterher rennt

3. Du hast die Kosten im Griff

4. Es geht immer in die Richtung, die Du definiert hast

Was dann genau im Marketing abläuft, ist an dieser Stelle zweitrangig. Hier ist unsere Blogartikel “Marketing organisieren, speziell für Chefs“. Fang damit an, wenn Du noch keine klare Struktur hast. Denn die ist wichtig für den Aufbau des Marketing-Management-Prozesses.

Mit was anfangen, um den Prozess zu etablieren?

Ohne Dokumentation läuft nichts. Schon mal daran gedacht eine Dokumentation, Controlling und echte Auswertung im Marketing einzuführen? So wie in jedem Produktionsprozess? Denn wenn Du hinterher weißt, welche Informationen Du auswerten willst, dann weißt Du sofort, wo Du anfangen musst.

Vielleicht hattest Du die Idee auch schon, bist an der konkreten Umsetzung gescheitert?

3 Punkte, warum Du noch kein richtige Auswertung im Marketing hast

1. Wir haben Tools, die das auswerten

Ja diese Tools exisiteren und die Marketer schwören drauf. Nur werden oft wichtige Dinge nicht beachtet. Die Anzeige auf LinkedIn hat 3000 EUR gekostet. Doch wieviel Zeit ist reingeflossen, wie lange haben wir gebraucht, wer war krank und im Urlaub und deswegen ist es zu spät losgegangen?

2. Wir wissen nicht so richtig, welche Tools wir verwenden sollen

Das ist einer der häufigsten Gründe. Es wird viel angefangen, aber um die Auswertung am Ende kümmert sich keiner. Oft wird das am Anfang auch gar nicht eigenplant. Hast Du eine Agentur? Dann frag doch da mal nach. Wenn Du dann den Ausdruck einer Facebook/LinkedIn/etc.-Statistik bekommst, dann ist klar, hierüber hat keiner nachgedacht.

In dieser Situation fang einfach mal an. Kleine Schritte sind hier wichtig.

3. Wir wissen nicht, wo wir anfangen sollen

Auch das hören wir oft. Und ja, es ist schwer. Deswegen haben viele Unternehmen gar keine Auswertetools oder Ideen, wie man anfängt.

Nun wir denken nochmal von vorn: Wenn am Ende klar ist, welche Informationen Du aus dem Marketing brauchst, dann ist auch klar, was ausgewertet werden muss. Dann ist auch klar, was vorn reinlaufen soll.

Beispiel:

Wir wollen Neukunden gewinnen. Also musst Du am Ende auswerten, wieviele Neukunden in einer bestimmten Zeit gewonnen wurden, was sie gekauft haben.

  • Wo wird dokumentiert, wo der Neukunde herkommt?
  • Auswerten, was und wieviel diese Kunden gekauft haben?
  • Weißt Du, ob er Dir vorher in Social Media gefolgt ist oder noch folgt?
  • Welche Informationen wurden zu diesen Produkten gepostet oder geblogt?
  • Ist ein Zusammenhang zwisch SM Inhalten und Kauf der Neukunden nachweisbar?
    usw.

Wenn also nirgendwo dokumentiert wird, woher der Kunde kommt, dann hast Du an dieser Stelle schon verloren. So kannst Du aus Sicht der Geschäftsführung nur schlecht agieren. Deswegen Marketing-Management-Prozess einführen.

Fazit:

Fang mit der Dokumentation an. Zäume das Pferd von hinten auf.

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