Aufschieben im Marketing und Vertrieb – eine Lösung
Du schiebst gern mal was auf. Mache ich morgen, mache ich nächste Woche, mache ich übernächste Woche. Du bist du nicht alleine. Willkommen im Club. Wir wollen heute etwas anschauen, was für viele gut funktioniert. Aufschreiben!
Aufschreiben hat mehrere richtig gute Vorteile. Welche? Darum geht es in diesem Blog.
Du schiebst gern was auf? Dann schreib es auf.
Ja, ich weiß, es kommt einem oft so vor, als ob man ständig aufschiebt. Um herauszufinden, was Du aufschiebst und warum ist es extrem wichtig:
Schreib es auf.
Heute geht es darum, zu erkennen, wann der Moment kommt, in dem wir aufschieben. Und was wir aufschieben.
Nicht alles, was Du glaubst, ist auch wirklich aufschieben. Zuerst ist Klarheit nötig.
Es ist wichtig zu verstehen, dass das Aufschieben nicht einfach aus dem Nichts kommt. Es gibt einen Grund dafür, warum wir denken, “Oh, das kann ich auch morgen erledigen, das ist nicht so dringend.” Wir sollten uns fragen, warum wir uns so fühlen und diese Gedanken aufschreiben. Warum verschieben wir Dinge? Indem wir diese Fragen stellen und uns selbst ertappen, können wir anfangen, unser Verhalten zu verstehen.
Das Aufschreiben dieser Gedanken und Beobachtungen hat einen Zweck. Es hilft uns, diese Gewohnheiten zu entwirren und zu erkennen, warum wir aufschieben. Du bist kein “Aufschieber” per se, sondern es gibt Gründe, warum du manchmal in dieses Muster fällst. Wenn du das Video noch nicht gesehen hast, das die Wissenschaft hinter der Prokrastination erklärt und warum wir alle davon betroffen sind, dann empfehle ich dir dringend, es anzusehen.
Aufgeschoben? Aufgeschrieben? – Warum ist das wichtig?
Aber noch mal ganz klar: Du bist kein Aufschieber, sondern du hast die Angewohnheit aufzuschieben.
WENN Du einen Stress hattest, einen Trigger Punkt an einer bestimmten Stelle, der dir gesagt hat “Oh Gott, das wird jetzt hier gefährlich im Leben”
DANN denkt Dein Gehirn. “Ich brauche schnell einen Ruhepunkt, eine Erholung, eine Pause, was auch immer”.
Und damit schiebst du diese Aufgabe, die dich in diese Unruhe bringen will, die schiebst du einfach auf.
Wenn Ddu Dich dabei erwischst, dann macht es Sinn, das auf ein Stück Papier zu bannen. Und ich würde es dir wirklich empfehlen, es nicht digital zu machen. Also entweder du kannst es sprechen, dass du dich selber hörst, das ist in Ordnung, oder du schreibst es mit der Hand auf.
Die Art Deiner Notiz sollte etwas persönlich mit dir zu tun haben. Oftmals, wenn wir das tippen, ist es relativ unpersönlich, weil das Gehirn aus den Tippfunktionen die Rückschlüsse nicht so gut ziehen kann.
Wenn man mit der Hand schreibst, ist es am besten. Es verbindet Aufmerksamkeit, methodisches Denken und Erinnerungsvermögen. Alternativ kannst Du es ins Handy sprechen, wenn dir das lieber ist. Da hörst Du Deine eigene Stimme. Auch das hat mehr mit dir zu tun als diese anonym getippte Sachen.
Es ist wichtig, dass du es dokumentierst, aufschreibst oder sprichst.
Aufgeschoben? – Hol Deinen Zettel hervor und lies es nochmal.
Alles was Du aufgeschrieben hast oder gesprochen hast, kann Du nochmal lesen oder anhören.
Allein die Tatsache, es nochmal zu lesen oder sich nochmal anzuhören, nimmt der Sache oft schon den Schrecken.
Auch wenn die Liste sehr lang ist. Das macht überhaupt nichts. Je mehr du findest, wo du aufschiebst, desto mehr weißt du Bescheid über dich und könntest was dagegen tun, wenn du es willst. Aber selbst wenn du nichts dagegen tust. Allein dieses Wissen ist wichtig und es noch mal zu lesen.
Aufschieben bringt Unruhe – Lesen und Wiederholen bringt Ruhe
Alles was man öfter macht, bringt einen Gewöhnungseffekt. Genauso geht es Dir, wenn Du den Zettel nochmal liest. Du wiederholst die Sachen, Du nimmst Dir auch 2 Minuten Zeit dafür.
Das bringt den Gewöhnungseffekt und der ist wichtig. Denn alles, an was wir gewöhnt sind, bringt Ruhe.
Das löst die Aufschieberitis nicht, aber es ist ein erster Schritt für Dich.
Bring den Zettel mit in unserem Kurs
Aufschreiben entlastet auch Dein Gehirn. Wenn es mal rauslassen kann, um was ständig die Gedanken kreisen, dann kommt viel Ruhe ins Leben.
Was aufgeschrieben ist, kann nicht vergessen werden.
Vielleichst siehst Du beim Lesen auch: es ist gar nicht soviel. Es konzentriert sich auf 2 oder 3 Sachen.
Klarheit und Ruhe im Gehirn – ein wichtiger Schritt, wenn man aufschiebt
Wer will das nicht: wissen, was er will und tun kann. Und Klarheit, wie das zu erreichen ist.
Hier sind 5 Punkte, die Klarheit bringen. Daher ist es wichtig, aufzuschreiben,, wo Du aufschiebst, um diese Klarheit zu erreichen.
1. Zielsetzung: Klarheit hilft dir dabei, deine Ziele und Prioritäten zu verstehen und zu definieren. Wenn du weißt, was du erreichen möchtest, kannst du gezielter daran arbeiten.
2. Entscheidungsfindung: Klarheit ermöglicht es dir, fundierte Entscheidungen zu treffen. Wenn du alle relevanten Informationen und Konsequenzen verstehst, kannst du besser abwägen und die richtige Wahl treffen.
3. Effizienz: Mit Klarheit kannst du Aufgaben und Projekte effizienter angehen. Du verschwendest weniger Zeit mit Unsicherheit und Zögern.
4. Reduzierung von Stress: Unsicherheit und Verwirrung können Stress verursachen. Klarheit hingegen schafft Ruhe und Selbstvertrauen, da du weißt, wie du vorgehen musst.
5. Zufriedenheit: Letztendlich trägt Klarheit dazu bei, ein erfülltes Leben zu führen. Du hast eine klare Vorstellung davon, was für dich wichtig ist, und arbeitest aktiv daran, dies zu verwirklichen.
Fazit
Aufschreiben entlastet Dein Gehirn. Das ist wichtig, wenn man gern aufschiebt. Denn Aufschieben entsteht überhaupt erst, weil Du in Unruhe und Stress bist.
Aufschieben ist normal. Relax! Und dann nimm einen Stift und schreib auf. Wenn Du doch nicht anfängst, klicke auf den Button.